Fühle ich, dass ich fühle oder denke ich, dass ich fühle?

Ganz unter diesem Motto wie in der Überschrift steht mein Beitrag.

Vielleicht finde ich ja während dem Schreiben eine Antwort.

Wie komme ich zu dem Thema? Ich hatte vor kurzem einen kurzen Workshop mit der lieben Claudia Steiniger zum Thema negative Glaubenssätze auflösen. Hier steht im Vordergrund natürlich auch dieses zu erkennen.

Wer mir schon länger folgt weiß, dass ich mich mit diesem Thema Glaubenssätze seid längeren auseinandersetzte.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf das Buch von Stefanie Stahl „Das Kind in dir muss Ruhe finden“ empfehlen

Während des Workshops sagte eine Teilnehmerin den obengenannten Satz bzw. die Einstiegsfrage „Fühle ich das ich fühle oder denke ich das ich fühle? „

Wann, wie und wo merke ich denn Unterschied? Das Thema rattert weiterhin in meinem Kopf. Ich würde sagen, wenn ich mein Gefühl logisch erklären kann, denke ich das ich fühle.

Ich merke, in der letzten Zeit sehr oft mit dem Kopf fühle. Während des Workshops stellte, ich fest, dass ich meinen Gefühlen einfach nicht vertrauen kann, was wiederum dazu führt dazu dass ich alles bei jedem immer anzweifele.

Mein gestörtes Vertrauen zu meinen Gefühlen hängt definitiv mit den Verletzungen aus der Vergangenheit zu tun. Und wisst ihr, was mich richtig nervt??? Das nach all den Jahren, und gefühlt vielen ich habe es überwunden Momenten das es immer wieder hochkommt. Ergo, ich muss dringend an diesem Glaubenssatz“ Ich vertraue mir nicht“ arbeiten. Ich muss schauen, was ich da noch auflösen muss.

Ein positiver Gegengedanke zu diesem Glaubenssatz ist“ Ich bin dankbar für meine Intuition“, aber warum zum Teufel zweifele ich selbst das an???

Als ich startet den Beitrag zu schreiben, war ich gefangen in dieser Fragestellung und auch jetzt mindestens einige Monate später bin ich noch immer in der Situation.

Zu oft hinterfrage ich meine Gefühle. Es gibt jedoch etwas Positives dazu zu sagen. Ich spüre die Entscheidung und wenn ich merke, mein Kopf ist zu schwergewichtig, dann drücke ich Stopp. Frage mich, was spürst du Tina? Das hilft mir sehr und ich freue mich über jeden kleinen Erfolg.

Also ihr lieben …

Drückt einmal Stopp.

Bleibt einfach echt

Eure Tina

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