Frech-Wild-Wunderbar

Mit diesem Satz fing mein neues Lebensjahr an. Vielmehr war es ein Wunsch einer Freundin an mich.

Tina, bleib frech, wild und wunderbar.

Privat

Das gab mir zu denken. Den ja – ich bin frech, wild und wunderbar – nur wann habe ich das verloren?

Immer wieder holen mich Erinnerungen und Gefühle ein. Ein jedes Mal, wenn ich denke mir geht es gut. Und genau da steckt der Fehler. Ich denke das es mir gut geht. Dabei sollte ich es doch fühlen !!!

Ich hatte jetzt eine kleine Auszeit vom Schreiben. Ich habe euch im Dezember 24 Tage einen Spruch, einen Impuls mitgegeben. Hier und auf Instagram. Das war eine aufregende Zeit. Denn auch hier beweist es sich, nicht nur kluge Ratschläge verteilen, sondern auch selbst dran halten.

Seit dem 24. Dezember und heute ist schon wieder soooooo viel passiert.

Das neue Jahr ist keine neun Tage alt und Emotionen und Gefühle überrollen mich.

Ich spüre eine Dankbarkeit, dass ich vieles schon differenzierter sehen kann. Ich kann Themen benennen, ich kann Sie an die Stellen geben, an die Sie hingehören und ich kann Sie annehmen.

2022 wird mein Jahr. Ich möchte nicht mehr permanent in Gedanken versinken. Ich möchte im jetzt leben. Ich will leben, lieben und lachen.

Wie ich das schaffe? Mit Euch!

Das Jahr startet schon mit sehr vielen „ME Time“ Momenten. Eine super Geburtstags-/Silvesterfeier, an denen ich Menschen noch intensiver kennenlernen durfte, die mich ein Stück in ihr Leben mitgenommen haben, dafür bin ich dankbar. Ich habe neue Menschen kennengelernt. Es hat mich sehr begeistert auf Menschen zu treffen, die so ticken wie ich. Die sich ähnliche Gedanken machen, die sich ebenfalls weiter entwickeln. Eine tolle Erfahrung in den ersten Stunden des neuen Jahres. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Mit meiner besten Freundin, auch im folgenden „Little Sis“ genannt, bin ich dem Alltag entflohen. Wir haben das Leben genossen, ohne schlechtes Gewissen. Mein innerer Antreiber ist in der Tat wohl auch im Wellnessurlaub.

Ich habe nicht nur gesagt, das mache ich mal, wir haben es einfach gemacht.

Nur eine Randnotiz, meine Augenbrauen sind immer noch nicht gezupft! Also an dieser Umsetzung müssen Little Sis und ich noch arbeiten.

Was mich ins neue Jahr ebenso begleitet hat, sind verdrängte Gefühle. Erinnerungen an „Freunde“ von denen ich, dachte es, seien Freunde. Verletzungen und harte Worte, die gesagt wurden.

Mit einigem konnte ich aufräumen. Und dieser „Freund“ zeigt mir auch, dass es nicht immer nur alles nett ist. Er zeigte mir Grenzen auf und hielt mir den Spiegel vor.

Ihr fragt euch vielleicht, warum ich „Freund“ so schreibe. Es liegt daran, dass wir in der Phase sind, in der wir schauen, ob er wirklich ein Freund ist oder doch nur ein Bekannter. Der Grad ist schmal und die Verletzungen tief, aber es war nötig.

Verdrängte Gefühle, weil ich mich selber anlog und glaubte, ein Mann (nennen wir ihn Olaf, Name entspricht nicht der Realität) in meinem Leben meine es ernst. Was er sicherlich auch glaubt. Aber er genauso wie ich mussten und müssen lernen, dass es manchmal nicht reicht, was man fühlt.

Olaf hat noch einen schweren Weg vor sich.

Ich erkenne, dass es nicht meine Aufgabe ist, ihm diese Last abzunehmen. Ich erkenne auch, dass es nichts mit mir zu tun hat. Dass es ihm so geht, wie es ihm geht. Diese Erkenntnis ist für Tina-Verhältnisse echt gut.

Ich habe als Ergebnis aus dem Kontakt mit Olaf mitgenommen, dass sich Liebe nicht so anfühlen sollte und dass man nicht jetzt schon solche Hürden hat. Meine Vorstellung von Liebe beschreibt ein Wort.

Leichtigkeit

Ich möchte nicht permanent darüber nachdenken müssen: Ist er der richtige oder nicht. Ich will nicht mehr in Muster verfallen, mir Sachen schönzureden.

Ich bin mir sicher, ich spüre es, wenn der Mann ist.

Liebe ist komplex. Gefühlen treiben einen in den Wahnsinn, vor allem wenn ein Kopfmensch wie ich versucht, sich alles zu erklären. Bei allem Schmerz, den ich fühle, spüre ich dennoch Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Erkenntnis und für das annehmen können.

Wie versprochen nehme ich euch mit in mein Leben. Erzähle aus der Vergangenheit, blicke in die Zukunft und lebe im jetzt.

Mei, das war aber ein kluger Satz und des nach zwei Kaffee. Ich denke, ich sollte jetzt damit diesen Beitrag beenden.

Ich freu mich, wenn ihr mich weiter begleitet, kommentiert und den Beitrag einen Like dalasst, wenn er euch gefällt.

Folgt mir gerne auf Instagram und Facebook.

In diesem Sinne bleibt für 2022 nur ein Ziel:

Tina, bleibe Wild-Frech und Wunderbar.

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