Bemerkenswert

Das Leben ist das was passiert, während Du dabei bist andere Pläne zu schmieden

Täglicher Schreibanreiz
Gibt es ein Zitat, nach dem du dein Leben lebst oder an das du oft denkst?

Und immer wieder spüre ich dass es genauso ist. Ich bin ja so ein durchgeplanter Mensch und habe auch immer eine Plan B,C,…..Z

Aber was kann ich machen?

Richtig! Die Situation annehmen und dankbar dafür sein. Denn ich habe in den letzten Monaten auch verstanden, dass alles passiert weil es passieren soll.

Oft ist es für uns nicht immer gleich verständlich. Es hilft aber mir Abstand diese Situation zu reflektieren und schon kann man sein Erkenntnis mitnehmen und Du wirst sehen dass deine Reaktionen und Gefühle bei einer bei ähnlichen Situation anders sein sollen.

Und im wahrsten Sinne Carpe Diem

Bleibt einfach echt

Tina

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Bemerkenswert

Fühle ich, dass ich fühle oder denke ich, dass ich fühle?

Ganz unter diesem Motto wie in der Überschrift steht mein Beitrag.

Vielleicht finde ich ja während dem Schreiben eine Antwort.

Wie komme ich zu dem Thema? Ich hatte vor kurzem einen kurzen Workshop mit der lieben Claudia Steiniger zum Thema negative Glaubenssätze auflösen. Hier steht im Vordergrund natürlich auch dieses zu erkennen.

Wer mir schon länger folgt weiß, dass ich mich mit diesem Thema Glaubenssätze seid längeren auseinandersetzte.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf das Buch von Stefanie Stahl „Das Kind in dir muss Ruhe finden“ empfehlen

Während des Workshops sagte eine Teilnehmerin den obengenannten Satz bzw. die Einstiegsfrage „Fühle ich das ich fühle oder denke ich das ich fühle? „

Wann, wie und wo merke ich denn Unterschied? Das Thema rattert weiterhin in meinem Kopf. Ich würde sagen, wenn ich mein Gefühl logisch erklären kann, denke ich das ich fühle.

Ich merke, in der letzten Zeit sehr oft mit dem Kopf fühle. Während des Workshops stellte, ich fest, dass ich meinen Gefühlen einfach nicht vertrauen kann, was wiederum dazu führt dazu dass ich alles bei jedem immer anzweifele.

Mein gestörtes Vertrauen zu meinen Gefühlen hängt definitiv mit den Verletzungen aus der Vergangenheit zu tun. Und wisst ihr, was mich richtig nervt??? Das nach all den Jahren, und gefühlt vielen ich habe es überwunden Momenten das es immer wieder hochkommt. Ergo, ich muss dringend an diesem Glaubenssatz“ Ich vertraue mir nicht“ arbeiten. Ich muss schauen, was ich da noch auflösen muss.

Ein positiver Gegengedanke zu diesem Glaubenssatz ist“ Ich bin dankbar für meine Intuition“, aber warum zum Teufel zweifele ich selbst das an???

Als ich startet den Beitrag zu schreiben, war ich gefangen in dieser Fragestellung und auch jetzt mindestens einige Monate später bin ich noch immer in der Situation.

Zu oft hinterfrage ich meine Gefühle. Es gibt jedoch etwas Positives dazu zu sagen. Ich spüre die Entscheidung und wenn ich merke, mein Kopf ist zu schwergewichtig, dann drücke ich Stopp. Frage mich, was spürst du Tina? Das hilft mir sehr und ich freue mich über jeden kleinen Erfolg.

Also ihr lieben …

Drückt einmal Stopp.

Bleibt einfach echt

Eure Tina

Bemerkenswert

Fachkraft vs Tochter

Dieses Thema ist momentan auch ein Thema, was sehr zu meinen gesamten Gemütszuständen beiträgt. Im August dieses Jahres war es so weit, der erste Urlaub mit der ganzen Familie stand an. Der erste Urlaub, der nicht an die Ostsee geht, der erste Urlaub für meine Eltern seitdem Sie im „Westen“ leben und der erste Urlaub seit seeeehr lange Zeit „im Ausland“. Ich habe mich sehr darauf gefreut, denn auch der erste Urlaub als Familie samt meinem Bruder. Der erste Urlaub seit 3 Jahren als der ganze Covid Wahnsinn losging.

Doch dann kam die Realität!!!!

Um zu verstehen, warum ich manche Sachen so betone oder in „“ setze, muss ich zurück in meine Kindheit. Erst, wenn man seine eigenen Wurzeln versteht, versteht man auch manchmal das System in welchen man lebt. Die Frage ist nur, was mache ich mit dem Wissen? Wie gehe ich damit um?

Geboren bin ich 1985, da stand noch die Mauer. Ich sage immer, davon habe ich nichts mitbekommen, war noch zu klein. Aber, ich muss sagen, weit gefehlt.

Mag sein, dass ich von dem politischen System, den Regeln in der Form nichts bewusst mitbekommen haben, aber meine Eltern, meine Familie. Meine Mutter und mein Bruder sind in diesem System aufgewachsen.

Meine Mutter hat Armut und Frust miterlebt und das an ihre Kinder weitergegeben. Ich würde sagen, mir hat es an nichts gefehlt. Denn für unserer Verhältnisse würde ich sagen, hatten wir alles, was wir brauchen.

Meine Mutter war alleinerziehend (da mein Vater uns früh verlassen hat in zweierlei Hinsicht. Er zog er weg, weil meine Mutter für einen „Säufer“ nichts übrig hatte und zum anderen nahm er sich das Leben) und ich war als Nachzügler dann nochmal mit Ende 30 eine große Herausforderung. Mein Bruder und meine Schwester sind um einiges älter, daher war das schon von Haus aus eine spannende Kombination.

Ich lernte früh zu funktionieren, wertvoll zu sein, wenn man Leistung bringt und nur so überleben zu können. Man lebte mir das Überleben vor, nicht das Leben. Aber woher sollt meine Mutter es besser wissen? Sie wurde auch von einem Leistungsdruck geprägt, einer strengen Mutter und den Umständen und Erfahrungen der Nachkriegszeit.

Wenn ich das so schreibe, und lese, merke ich wie mir die Tränen in die Augen steigen. Das so auszusprechen ist heftig für mich.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich gebe meinen Eltern keine Schuld, aber es sind nun mal Tatsachen, die mich und mein Leben prägen. Und komm da mal mit Ende 30 wieder raus, wenn du es nie anders gelernt hast.

Ich muss sagen, ich habe mir durch meine Gestalttherapie viele dieser Themen bewusst gemacht und auch einiges liebevoll annehmen können. Auch konnte ich meine Mutter behutsam auf gewisse Themen ansprechen und sie dafür sensibilisieren.

Man muss dazu sagen, meine Mutter glaub an so einen „Quatsch“ nicht, aber das ist auch nicht schlimm. Sie ist zumindest offener dafür, da sie merkt, dass es mir gut geht.

Ich bin mit 16 ausgezogen und begann mein eigenes Leben. Mein erster „Befreiungsschlag“ aus dem Überlebens-Hamsterrad. Ich machte meine eigenen Erfahrungen und begann mich mit meinen Wurzeln zu beschäftigen.

Nach vielen und langen Gesprächen habe ich meine Eltern dazu gebracht in meine Nähe zu ziehen. Was Sie auch letztes Jahr gemacht haben.

Das ist nicht zu unterschätzen, nach 75 Jahren aus der Heimat zu gehen. Ich bin dankbar für ihr Vertrauen, aber zack bin ich im nächsten Hamsterrad.

Ich glaube, ich reagiere oft so emotional, weil ich ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle habe, dass sie sich entwurzelt fühlen.

Dieses Gefühl ist aber aus meiner Sicht der falsche Antrieb. Ich würde sagen Ihnen geht es um so vieles besser, aber das ist halt nur mein Empfinden, um mir auch meine negativen Gefühle klein zu reden.

Aber ebenso wenig wie man mir meine Gefühle kleinreden kann, kann ich das nicht für meine Eltern.

Wenn Sie nun mal so empfinden, selbst bei allen positiven Veränderungen, dann empfinden Sie nun mal so. Das muss auch ich akzeptieren.

Ich merke sehr oft aus meinen Handlungen heraus, dass ich vieles aus den oben benannten Gefühlen mache, so auch die Idee des Urlaubes.

Ich wollte meinen Eltern unbedingt beweisen, wie viel besser es hier ist.

Wie viel schöner Italien im Vergleich zu Ostsee ist. Ich merke, wenn ich das so schreibe, es ist meine Wahrnehmung. Und ich glaube auch meine Mum hat dem zugestimmt, weil Sie mir einen Gefallen tun wollte. So schließt sich wieder der Kreis.

Mit dem Wissen es wird ihr zu warm sein, und ihm (meinen Stiefvater) zu anstrengend, buchte und plante ich den Urlaub.

Natürlich hat jeder seine Wehwehchen und man kennt ja die Macken des anderen, aber dennoch habe ich ganz fest daran geglaubt, das wird schon.

In der Tat liefen die Vorbereitungen und die Anreise bis auf 7 Stunden mehr Fahrt als geplant ganz gut. Alle waren frohen Mutes und wirkten mal oberflächlich gut gelaunt. Die ersten Strapazen ließen allerdings nicht lange auf sich warten.

Schon bei Ausladen und Ankommen macht sich das Wetter und die lange Fahrt bemerkbar. Sofort griff ich zum Wasser und versuchte alle aufzufangen. Mein Stiefvater schien es nicht gut zugehen. Dann gab er zu, dass er fast 13 Stunden lang nichts getrunken hatte, aus Angst auf Toilette zu müssen. Er selbst empfand seinen Zustand nicht so schlimm, aber ein Blick reichte, um das einzuschätzen.

Nicht umsonst bin ich Fachkraft und schon hier stieß ich auf die ersten Hürden, beratungsresistente Familie und nicht helfende Angehörige.

Natürlich ist es für die andere Seite nicht einfach, Hilfe anzunehmen. Das verstehe ich schon, aber ich will doch nur, dass alle den Urlaub genießen können. Die ersten Tage liefen gut an und alle waren so weit zufrieden.

Ausflüge und Unternehmen wurden Senioren entsprechend geplant, aber die erneute Unzufriedenheit ließ nicht lange auf sich warten.

Es zeigte sich, dass sie doch zu sehr in ihren Verhaltensmustern festgefahren sind.
Was zu Hause gut funktioniert, führte jetzt im Urlaub dazu, dass sie an ihre Grenzen kamen.
Die dabei entstandenen Ängste wurden durch Festhalten an Gewohntem, ‚Was, die haben hier nicht die Margarine xxx‘ oder ‚Die Fernsehsender stimmen ja gar nicht und die sprechen auch nicht immer deutsch‘ bekämpft.
Dazu kam das falsche Einschätzen ihrer körperlichen Fähigkeiten ‚Dass wir so weit laufen müssen, hast du nicht gesagt‘

Unterm Strich hörte ich immer, dass alles Scheiße ist und dass man ja nichts von Italien sehen würde. Ohne dass sie bemerkten, dass es an ihren eigenen Verhalten liegt, dass dieser Zustand so ist.

Und Leute, ich sage euch ganz ehrlich, das kotzt mich so richtig an.

Dass meine Familie das einfach nicht wahrnimmt, selbst, wenn man sie ganz konkret darauf anspricht.

Die restlichen Tage verliefen, wie zu erwarten war, mehr recht als schlecht.

Zum Schluss besuchte uns ein Virus, dessen Namen wir hier nicht nennen möchten, dieser aber dazu führte, dass wir unseren Urlaub frühzeitig beenden mussten.

Wieder in Deutschland angekommen, durfte ich mich um alle Erkrankten kümmern und stellte wieder die Ignoranz und Beratungsresistenz meiner Familie fest.

Man ist ja nur erkältet!!!!

Natürlich waren sie dankbar, aber dennoch fragt keiner danach, wie es mir geht, was auch dazu führt, dass meine Anspannung stieg.

Undiplomatisch habe ich das dann auch meiner Familie mitgeteilt.

Bei meiner Mutter schien ein Umdenken passiert zu sein. Sie zeigt mir nun öfters, dass Sie an mich denkt und fragt auch gezielter nach meinem Wohlbefinden und das nicht nur als Floskel.

Aktuell gab es wieder eine Situation, die mich an meine Grenzen bringt, da es meiner Mutter nicht gut ging und sie auch kurz uns KH musste.

Auch hier ärgert mich wieder sehr ihr Verhalten, dass alles ja nicht so schlimm sei.

Sie hat sich selbst entlassen, und meint auch erst Ende des Monats zum Arzt zu gehen.

Hier bin ich wieder im Spagat zwischen Verständnis und Unverständnis. Zwischen Fachlichkeit und Emotionen. Akzeptanz und Genervtheit.

Der Spagat ist echt heftig. In meinem Arbeitsleben bin ich die professionelle Fachkraft, die Tipps und Ratschläge an pflegende Angehörige weitergibt. Die Angehörige auch auf emotionaler Ebene abholt. Nach Feierabend bin ich dann aber genau wie diese Angehörige, die ich vor wenigen Stunden beraten habe. Und doch steh’ ich gefühlt in einem Wald mit vielen Bäumen.

Hier kann ich mein Titelbild aufgreifen, eigentlich habe ich den Schlüssel in der Hand und ich versuche ich das Problem mit einer Säge zu lösen.

Hier versuche ich folgende Technik:
Ich gehe aus der Situation raus und stelle mir das Szenario vor, mit fremden Personen. Ich frage mich dann, was ich als Fachkraft mir als Angehörigen raten würde. So hilft es mir, meine emotionale Verbundenheit abzulegen und sachlich auf meine Eltern zuzugehen.

Ich stelle auch fest, dass es meiner Familie hilft mich besser zu verstehen.

Dass sich meine Eltern nicht mehr ändern werden, aber ich ihnen sehr wohl mitteilen kann, was ihr Verhalten mit mir macht, mich verletzt ist eine Erkenntnis, die ich gewonnen habe.

Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich mit Ihnen habe, lasse zu, dass ich genervt bin und äußere gegenüber ihnen dieses auch.

Ich versuche es auch anzunehmen, dass ich nicht aus falschen „Schuldgefühlen“ à la ‚Sie könnten ja bald nicht mehr da sein‘, alles hinnehme oder alles für sie zu machen, auch wenn es meine Grenzen überschreitet.

Es ist sehr wichtig, grade bei der eigenen Familie die Grenzen klar zu ziehen.

Dies ist nicht immer leicht, das verstehe ich, vielleicht hilft dir bei einer ähnlichen Situation in der du emotional gefangen, bist der, Gedanke weiter

„Was würde ich meiner Freundin, meinem Freund raten?“

Denn:

ICH BIN ES WERT und DU BIST ES WERT.

In diesem Sinne… bleibt immer echt

Eure Tina

Bemerkenswert

Clean up Please, Clean me Please

Tittel und Eintrag inspiriert von Annika Latzko und dem Buch Clean Up, Please Pt.1. Bild Südholland

Wir kommen hier nicht lebend raus

Annika Latzko,Clean up Please Pt.1

Das ist nur einer von vielen Schlüsselsätzen aus ihrem gleichnamigen Buch. Und wir sind erst beim Vorwort. Keine Sorge, das wird keine Buchbesprechung. Aber ich kann es nur jedem empfehlen, der grad an einem Punkt in seinem Leben ist an dem man einen liebevollen A….tritt benötigt. Ich habe das Gefühl Annika redet mit einem so ,wenn man ihr Buch liest, wie ihr vielleicht das Gefühl habt, wenn ihr meine Blogbeiträge lest.

Sie schreibt wie ihr der Schnabel gewachsen ist und sagt auch ganz klar, dass Sie kein Experte ist der sich was anmaßen will. Sie gibt einfach nur das weiter, was sie erlebt hat und was sich bei ihr bewährt hat. Und genau das empfinde ich auch, wenn ich meine Beiträge schreibe. Und dieses Buch inspiriert mich auf jeden Fall das Projekt ein eigenes Buch zu schreiben in Angriff zu nehmen.

Diese Idee entstand im übrigen schon letztes Jahr aus einer Sektlaune heraus. Als ein guter Freund, nennen wir ihn Mila (Ja, ein Er, aber das ist ein Pseudonym und unterliegt nicht den grammatikalischen oder gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Also – Wenn Du das liest ,hoffe ich Du musst schmunzeln 🙂 Mila Kunis, eine Schauspielerin, die er sehr mag daher fände ich das sehr passend.

Wir saßen nach meiner Trennung vor einigen Jahren lange und oft zusammen und von Zeit zu Zeit schwelgt man ja auch in Erinnerungen und da meinte er, schreib doch ein Buch. Ich belächelte dieses, aber der Samen war gepflanzt und so entstand der Blog. (Im übrigen habe ich grad deinen Pulli an -Zwinker -)

Aber zurück zum Thema. Seit meinem letzten Beitrag ist ja nun schon einige Zeit vergangen.

Ich habe mich getrennt mit den festen Vorsatz mich zu lieben. Was ist daraus geworden?

Nun dieses Trennung fühlt sich immer noch nicht endgültig an. Es ist ausgesprochen und auch haben wir weniger Kontakt, aber meistens sehen uns täglich im Geschäft. Und — naja wie oft durfte ich aus meinem Umfeld den Spruch anhören “ Never f…..the Company“.

Wenn es denn immer so einfach wäre. Was ich damit sagen möchte: Er ist immer noch in meinem Herzen. ABER ich bin auf einen guten Weg mich zu lieben und zu akzeptieren. Und da kommt wieder Annika ins Spiel die sehr viele Themen anspricht, die mich persönlich zur Zeit umgeben.

Ein weiterer Satz aus ihrem Buch :

Dein neues Leben kostet dich dein altes

Annika Latzko

Der hat es in sich. Warum hänge ich an meinem alten Leben. Nein, wir formulieren es anders. (Warum Fragen bringen uns nicht weiter)

Ganz Wichtig! Ich habe dies Frage absichtlich geschrieben, um euch das mitzugeben, und glaubt mir ich stelle oft Warum Fragen.

Ich möchte es so formulieren: Was hält mich in meinem alten Leben, was gefällt mir besonders gut?

Bei mir ist es ANGST. Gefällt die mir ? NEIN.

Dennoch merke ich, wie sie mich blockiert.

Angst vor Veränderungen, die jeden Tag passieren.

Oft bin ich auch in Beziehungen geblieben aus Angst vor einem Neuanfang und doch stelle ich immer wieder fest, wenn ich dies Angst besiegt habe, dass es ja gar nicht so schlimm war. Was also fixiert mich ????

Ich muss sagen, dass ich mir von Hause aus wenig zutraue. Ich kann dies nicht ,ich kann jenes nicht und deswegen mache ich das nicht.

Aus Angst! Angst was falsch zu machen , jemanden zu enttäuschen…. Aber Leute, unterm Strich enttäuschen wir doch nur uns selbst und füllen das Buch „Hätte ich mal…“ und wir kommen hier eh nicht lebend raus.

Ich für meinen Teil habe die ersten zwei Schritte gemacht, ich habe mich aus einer Beziehung gelöst ,wenn auch noch nicht endgültig(emotional). Aber ich habe einen Grenze damit gezogen, mich nicht weiter verletzten zu lassen. Dieses Aus ist vielleicht ein neuer Anfang , vielleicht zusammen als Freunde, als Paar oder als Kollegen.

Ich möchte es gar nicht in eine Schublade stecken oder ein Etikett daran machen, auf jeden Fall ist es ein neuer Anfang für mich.

Der zweite Schritt ist der Urlaub in dem ich mich grade befinde.

Alleine in Südholland. Und ich sage euch, ich habe mich in den letzte 3 Tagen schon mehr Ängsten gestellt, als in einem Jahr. Ich kann weder holländisch noch besonders gut Englisch, aber hey des wird schon…

Und ja bis jetzt wird es auch… und ich bin mega stolz auf mich, dass ich mit meinem Denglisch durch den Tag komme. Kleiner Geheimtipp : Mit einem Lächeln kommt immer weiter 😉

Der nächste Step steht auch schon an: ein dreitägiges Wochenendseminar, welches mich ganz sicher auch weiter bringen wird.

Denn die liebe Claudia Steiniger schafft es immer, mich an meine Themen zu bringen und sie zu bearbeiten.

In diesem Sinne.. ich starte mit viel Energie in die Adventszeit und werde weiterhin berichten.

Bleibt einfach echt 🙂

Eurer Tina

P.S. Das Buch von Annika bekommt ihr bei ihr , einfach mal bei Insta vorbei schauen …

https://instagram.com/nikanation411?igshid=YmMyMTA2M2Y= (nikanation411 Annika Latzko)

Bemerkenswert

Einmal Liebe und zurück

Tipp eines guten Freundes

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Satz:

Jeder Topf hat einen Deckel

Mir unbekannt bzw. jeder

Dieses soll kein Trennungsbeitrag oder ein in Selbstmitleid versinkender Beitrag werden, aber ich möchte euch mitnehmen. Vor einigen Monaten berichtete ich euch von einer neuen Liebe. Aber wie die Bäume im Herbst ihre Blätter verlieren, verliere auch ich wieder ein Teil meines Herzens.

Eigentlich wollte ich euch gerne mehr von seinen tollen Seiten erzählen, aber ich muss wohl feststellen, dass ich mir doch vieles nur eingeredet habe.

Ich glaube, ich habe einen Hang zu Männern, denen ich in vermeintlich helfen muss. Wie sagte unlängst eine Freundin: “ Du ziehst die kaputten Seelen an.“

Und genau das möchte ich nicht mehr. Ich will kein Magnet mehr sein für solche Menschen.

Ich merke nur wieder einmal mehr, dass ich mich mehr um mich kümmern muss und nicht ständige meine Energie an andere abgeben.

Eigentlich merkte ich schon früh, dass er meine Energie abzapft, aber ich habe es zugelassen. Ich habe mir eingeredet, das wird schon.

Ich habe mir letztes Jahr sogar Karten legen lassen. Selbst die haben mir das prophezeit, was jetzt eingetreten ist, aber das wollte ich nicht wahrhaben.

WIESO neigen wir Menschen dazu, alle Alarmsignale zu ignorieren, auf der Suche nach dem Glück?

Ist es Glück, wenn ich liebe?

Ich will gar nicht so sehr nach dem Warum suchen. Vielmehr sollte ich nach dem „Was brauche ich, um mich zu lieben?“ suchen. Denn ich weiß, wenn ich das gelöst habe, ziehe ich auch diese Personen in mein Leben.

Ich weiß, dass ich dann die Geschenke vom Universum bekomme, die für mich bestimmt sind.

Natürlich bin auch ich manchmal nur, wie es Tobias Beck sagen würde, ein Bewohner. Die Frage ist einfach nur, was man daraus macht. Ich alleine kann mir das beantworten. Und diese Reise liegt nun vor mir.

Ich weiß dass diese Reise mich an Orte und zu Menschen bringen wird, die einem weh tun. Diese Reise wird mir Menschen zeigen, die es „gut“ meinen, und diese Reise wird mir Menschen bringen, die es besser wissen.

Aber vor allem werde ich diese Reise alleine machen. Wie jeder von uns. Wir wollen es oft nicht wahrhaben oder ernst nehmen, weil wir nicht so „esoterisch“sind, was absolut nicht wertend gemeint ist, aber leider haben viele Strategien einen gewissen Ruf. Ich bin stark genug, dem entgegen zustehen.

Mit Hilfe von Stefanie Stahl werde ich meine Reise beginnen. Momentan ist sie für mich ein guter Wegweiser und Wegbegleiter.

Ich kann euch das Buch „Dein inneres Kind muss Heimat finden“ nur empfehlen.

Denn deine Reise beginnt bei Dir!!!!!

Ich werde euch berichten 🙂

Bis dahin bleibt einfach echt

Eure Tina

Bemerkenswert

Ist es das, was Du siehst oder doch das, was Du fühlst?

Die einen sagen so, die anderen sagen so

Dieses Bild habe ich schon soooooo lange in meinem Speicher und wollte was dazu schreiben, denn es sagt doch so viel aus, oder?

Schreibt mir doch gerne in den Kommentaren, was Euer Impuls zu diesem Bild ist.

Wie oft werde ich mit Situationen konfrontiert, die in mehrfacher Hinsicht doppeldeutig sind und genau da fangen die Probleme an. Und dann kommen noch die Menschen dazu, die ganz genau wissen, was das richtige ist. Die mir ganz genau sagen, warum das eine 6 ist und keine 9 ist, aber nein Tina, das ist doch ganz klar eine 9. Siehst Du das nicht?! Und dann stehst Du da und sollst auf Deine innere Stimme hören.

Das mit der 6 oder 9 steht aber auch sinnbildlich für Entscheidungen, die wir treffen müssen. Und ich drücke mich da auch gerne davor, denn ich möchte oder kann in manchen Situationen die Konsequenzen nicht aushalten. Und jede Entscheidung bringt Konsequenzen mit sich. Du siehst das eine und wägst das Für und Wider ab und siehst dann das andere und tust das Gleiche. Dieses ganze Grübeln bringt mich aber oft keinen Schritt weiter.

Meine innere Stimme kann ich ganz gut verdrängen, vor allem, wenn ich ganz kopflastig nur das Für und Wider abwäge. Denn alle Argumente haben was und doch kann ich mich nicht entscheiden.

Über die Jahre, während ich Gestalttherapie gemacht habe, habe ich aber genau das gelernt. Nicht verdrängen, sondern zulassen. Hierbei helfen mir mehrere Methoden. Zum einen die Aufstellung „Theatermethode“ von Stefanie Stahl in dem ich mich und die Situation „Emotionsneutral“ betrachte.

Die andere nenne ich mal die Impulsmethode.

Ich schaue mir die Situation an und spüre in mich rein und um im Bild zu bleiben, spüre schnell für mich, ob es eine 6 oder 9 für mich ist. Und das Gefühl ist meistens so prominent, dass ich es nicht verdrängen kann.

Und wieder wären wir bei unseren Gefühlen. Ich habe gelernt diesem Gefühl zu vertrauen, auch wenn es meiner Kopfentscheidung widerspricht, auch wenn es weh tut.

Ganz praktisch stand ich vor 2 Monaten vor der Entscheidung, ob ich mir ein weiteres Business aufbaue. Hier gab es viel für und wider abzuschätzen. Aber ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und habe nicht zwischen Kosmetik oder Schmuck entschieden, denn beides ist das gleiche, beides Direktvertrieb

Nein, ich habe mich für Kosmetik und Schmuck entschieden.

Oder Leitung oder Lehrerin? Gut, Leitung bin ich jetzt nicht. Möchte ich auch nicht, aber ich bin auf einem guten Weg zur Lehrerin zu werden und trotzdem meinen Job zu machen.

Genauso wie mit meinem Blog. Blog schreiben oder Podcast.

Nein, beides.

Blog &Podcast. Das ist im Übrigen mein nächstes Projekt und bin gespannt, ob das so ein Technikmuffel wie ich hinbekomme, aber schwätzen kann ich ja 🙂

Was ich Euch damit sagen möchte: Nicht 6 oder 9, spürt, was es für Euch richtig ist, und geht Euren Weg 🙂

Wir lesen und hören ganz bald 🙂

Eure Tina

P.S. Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Ich hatte viele Entscheidung zu treffen, ob 6 oder 9…. Fortsetzung folgt…..

Bemerkenswert

Die Zukunft von gestern ist die Gegenwart im Heute und das Funkeln von Morgen

Hallo ihr Lieben, ich bin wieder da 🙂

Es gibt soviel zu erzählen. Grippe -Corona -Schule -Prüfungen -Mädelstripp -wieder Corona -Windpocken-Neue/Alte Liebe. Das ist quasi mein Halbjahresrückblick zusammengefasst. (Ja, ich weiß, wir haben erst Mai, aber ich habe mal aufgerundet:-). Wie mir meine Bewältigungsstrategien dabei geholfen haben, nicht völlig durchzudrehen und was eigentlich so passiert ist, erzähle ich euch in diesem Beitrag.

Der Januar begann mit einer Grippe, mein Körper sagte Stopp -erhole dich mal, was ich dann auch gute 1 1/2 Wochen gemacht habe.

Anschließend tobe die nächste Coronawelle und es kam wie es kommen musste.

Auch ich durfte dann im Februar einige Zeit daheim bleiben. Nachdem es mir gesundheitlich besser gegangen war, begann ich wieder meinen Hobbys nachzugehen und begann einige Häkelprojekte. Ich merkte dabei, wie gut mir das tut und es nicht nur eine „alte“ Frauentätigkeit ist. Ich entwickelte neue Ideen und Konzept für meine berufliche Zukunft. Dabei sprangen natürlich die gewohnten Muster an, mein innerer Antreiber gepaart mit negativen Glaubenssätzen und eingebildete Ansprüchen.

Ich hab es aber immer wieder geschafft, mich auf die Realität zu fokussieren. Wie? Zum einen mit einer Technik, die ich mir durch Stefanie Stahl angeeignet habe

Ich habe eine Situation genommen, habe sie auf eine Bühne gestellt und mir das ganze von außen angeschaut. Es ist wie beim Fernsehen. Du fragst dich bei einem Film ja auch: Warum macht die oder der jetzt das oder jenes? OK, da steht es im Drehbuch, aber nichts anderes passiert auch in der Realität.

Das Drehbuch ist dein Leben. Nur bist du dafür verantwortlich! So hilft mir diese Technik rational auf die jeweilige Situation zu schauen und Lösungswege zu finden. Im Tun merke ich dann auch, war ja gar nicht so schlimm.

Aber die andere Komponente der Pandemie bzw. meiner Coronainfektion ist die Isolation. Ja ich wohne in einer WG, aber wisst ihr wie anstrengend das ist? Ich war permanent darauf, bedacht alles zu desinfizieren und meinen Mitbewohner nicht anzustecken. Ich wollte ja nicht schuld sein, dass es ihm dann noch schlechter geht.

Was mir auch zu schaffen gemacht hat…. Wieder kein Urlaub.

Und seien wir mal ehrlich wir alle haben seit 2 Jahren sie Nase voll davon nur daheim zu sein. So langsam glaubte ich hier, das Universum möchte nicht, dass ich verreise oder warum muss ich wieder und wieder daheim bleiben….Schnauffff…..

Hier lauerte die Gefahr, dass ich wieder in einen Strudel von „Warum immer ich“ gerate. Aber auch hier half mir ein Blick mit Abstand auf die Situation und die Freude, dass im Mai ein Mädelstripp anstand.

März und April waren dann geprägt von Lernen, Schreiben, Lernen, Schreiben, Arbeiten und Lernen. Denn Abgabetermine und Klausuren für meine Weiterbildung standen vor der Tür. Hier klopfte natürlich, wie sollte es anders sein, mein Perfektionismus an.

Ich wollte alles perfekt machen und was soll ich sagen als Steinbockfrau kann mich dagegen nicht wehren. Einige werden jetzt die Augen verdrehen oder denken “ schieb nicht alles auf dein Sternzeichen“, aber so ist es nun mal. Aber ich schweife ab. Soll ja kein Astrologie-Blog werden -Lach-

Von vielen hörte ich immer, die Noten seien nicht so wichtig, Hauptsache bestanden. Ich kann nur sagen: #DAS NERVT !!!! Und ich sage: Nein, so ist das nicht. Nicht für mich. Die Note ist für mich genauso wichtig wie das Bestehen. Denn ich nehme das ernst (ja ok vielleicht manchmal zu ernst), aber das bin nun mal ich.

Wenn ich was mache, dann ganz oder gar nicht :-). Aber ich konnte meinen Perfektionismus etwas zügeln und habe gelernt stolz auf das zu sein, was ich geschrieben habe.

Nun der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus … So heißt es doch in einem alten Volkslied. (Da kommt die Altenpflegerin in mir durch 🙂 )

Aber ja, es gab Grund zur Freude. Der Mädelstripp stand vor der Tür, Geburtstag meiner Little Sis und die Prüfungsphase war auch geschafft. Was sollte jetzt noch schiefgehen???

Natürlich kam es, wie es kommen musste… Meine Little Sis (für die wir im Übrigen den ganzen Mädlstripp organisiert und geplant hatten) meinte dann 4 Tage vor Abfahrt in Quarantäne, Pardon Absonderung zu gehen, weil

Corona trifft uns alle.

Little Sis

Ich dachte nur :“ Nicht schon wieder“, das wäre dann der dritte Urlaub, der deswegen ins Wasser fällt. Wir erinnern uns …. Mein Geburtstag – Urlaub in Holland abgesagt wegen Corona , Februar Hütte – Abgesagt wegen… und jetzt wieder???? Achtung“ Warum ich“- Modus an.

Denn was ja klar war, ohne Sie fahren wir nicht. Nach einigen Hin und Her, Her und Hin sind wir dann doch gefahren.. Ich kürze das jetzt mal ab… Sehr viel Sekt, sehr viel Freudentränen und ein Happy End mit Little Sis die noch rechtzeitig aus der Quarantäne raus konnte und zu uns gekommen ist.

An dieser Stelle: Hipp Hipp Hurra.

Man könnte jetzt meinem Ende gut alles gut, aber nein, ich wäre nicht Tina, wenn nicht noch was käme.

Natürlich bin ich nicht ganz unbeschadet aus der Sache raus… Unabhängig von einem Stückchen Leber was ich weniger habe, sind bei mir die Windpocken ausgebrochen. Was für eine Freude, die hatte ich als Kind nicht.

Nun sitze ich hier in Woche zwei meiner erneuten Isolation, weil hochansteckend, hoffe meinen Mitbewohner nicht zu infizieren und natürlich hoffe ich noch mehr das sich keins der Mädels aus dem Urlaub angesteckt hat, was wir frühstens in ein paar Wochen erfahren werden.

Auch da kann ich einen Haken dran machen. In dieser Zeit habe ich auch meine neue Liebe in einer vergangenen Person wiedergefunden. Was das konkret heißt und um wen es sich handelt, erfahrt ihr noch früh genug. Es sei noch eins gesagt, ich bin kein Single mehr….

Jetzt höre ich aber wirklich auf. Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen.

Bleibt gesund und bis ganz bald

Eurer Tina

Bemerkenswert

Prioritäten setzten

Wenig Worte. Viel Bedeutung

Und wieder passt dieser Spruch von John Lennon so perfekt in mein Leben.

Das Leben ist das, was passiert, während man dabei ist andere Pläne zu machen.

John Lennon

Wie ihr mitbekommen habt, ist es gerade etwas ruhig auf dieser Seite. Daher möchte ich euch hier ein kleines Lebenszeichen senden.

Ich befinde mich im Endspurt meiner Weiterbildung und muss für diese auch ordentlich in die Tasten hauen. Ich merke aber auch in diesem Kontext, dass mir das Schreiben unheimlich Spaß macht. Mir fehlen nicht die Worte, kein Ä-Ö-Mmmm…. hier kann ich einfach Ich sein und meine Gedanken fließen lassen.

Auch habe ich einen neuen Menschen kennengelernt, nennen wir ihn Sahneschnitte. Nein, es ist kein neuer Mann in diesem Sinn in meinem Leben, aber ein neuer Mann, der mir zeigt, was über dem Tellerrand ist. Er findet Worte, wenn manchmal auch viele Worte, was ihn dadurch so sympathisch macht, die mir teilweise die Augen öffnen. Es ist eine besondere Verbindung, die mich fördert und fordert.

Durch ihn werde ich gefordert und das jeden Tag aufs Neue, mehr an mich zu glauben, meinen Wert zu erkennen und das Beste aus jedem Tag zu machen. Ich sollte nicht weniger hell als die Sonne strahlen, und wenn die Wolken dominieren, dann muss ich die Sonne in meinem Leben sein.

Er inspiriert mich für neue Projekte, die, sobald es die Zeit zulässt auch in die Tat umgesetzt werden können … Fortsetzung folgt…

Auch beruflich passiert gerad eine Wende in meinem Leben auch hierzu erzähle ich mehr, wenn es spruchreif ist.

Und somit belasse ich es auch erstmal, ich setzte Prioritäten und nehme mich wichtig.

Vergesst bitte nie!!!! NEHMT EUCH WICHTIG, ihr seid es wert.

Bis dahin bleibt echt….

Eure Tina

Bemerkenswert

Glückshormonfederstaubvieh

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten;)

Wenn Freunde zur Familie werden

Bevor ich mit meinem Betrag starte , entschuldigt bitte, dass ich lange nichts habe von mir hören lassen. Öfters habe ich da gesessen und gedacht: „Mensch du müsstest mal wieder einen Beitrag schreiben“ , aber passiert ist nichts. Wobei nichts kann ich nicht sagen. Das Leben ist passiert, mit allem, was dazugehört. Arbeit – Coronaalltag – Schule – Quarantäne – Eltern und Freunde.

Um letztere geht es heute in meinem Beitrag.

Die Bedeutung von Freundschaft für mich.

Was es heißt eine Freundin zu sein (#Anspruch an mich selbst), was es heißt Freunde zu haben und was den Unterschied für mich ausmacht, einen Freund zu haben oder doch nur einen Bekannten.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Sandkastenliebe mal anderes

Keine Angst, das wird keine schmalzige Lovestory, na ja oder vielleicht doch.

Das dürft Ihr selbst entscheiden.

Ihr habt in einigen Beiträgen schon von meiner „Little SIS“ gelesen. Dieser Mensch ist nach meiner Mutter die wohl wichtigste Person in meinem Leben. Ich würde Sie auf die gleiche Stufe stellen wie meinem Bruder, denn Annegret (Name wurde geändert 🙂 ) ist für mich wie eine Schwester. Sie ist für mich mehr eine Schwester, wie meine biologische Halbschwester je war.

In der Tat haben wir uns im Sandkasten kennengelernt. Auch schon damals, und das ist jetzt genau 28 Jahre her, haben wir nicht immer gleich geteilt oder sagen wir zumindest nicht ganz freiwillig. Nach einer Auseinandersetzung mit Schaufel und Bagger hatten wir festgestellt, wir sind aus dem gleichen Holz geschnitzt und werden noch sehr viel erleben. Hätte uns damals einer das gesagt, wir hätten das nicht geglaubt und gar nicht erst träumen lassen.

Die Jahre vergingen und wir wurden älter. Wir haben uns gemeinsam durch die Kindheit gekämpft, wir haben früh gelernt für uns zu sorgen und dann kam die Pubertät. Annegret und ich lebten uns auseinander. So ist das wohl, es gibt die Coolen und es gibt die „Loser“ und es gibt mich irgendwo dazwischen.

Annegret war aus meiner Sicht definitiv eine von den Coolen, sie war mutig, stark und wild. Sie hatte früh einen Freund, eine eigene Wohnung und einen Piercing und das alles gefühlt vor dem Schulabschluss. Und ich, ich lebte in der Platte einige Kilometer entfernt von Zentrum des Geschehens.

So verging die Zeit und wir waren draußen. Ich zog nach Heidelberg, Annegret blieb in Halle und so verloren wir uns aus den Augen. Sollten wir uns wiedersehen? Vielleicht! Wollte ich Sie wiedersehen? Vielleicht! Solche tiefgreifenden Fragen habe ich mir mit 16 nicht gestellt.

Die Zeit verging und es kamen neuen Menschen in meine Leben. In der Tat Freunde, die doch nur Bekannte blieben und mein Herzensmensch.

Aber was war mit Annegret, wie es Ihr wohl geht? Was wohl aus ihr geworden ist. Ich pflegte während meiner Zeit in Heidelberg eine Brieffreundschaft zu einer Klassenkameradin. Noch so richtig Oldschool, mit Papier und Stift. Sie sagte mir sie habe Annegret getroffen und diese fragte nach mir. Sie hat ihr meine Nummer gegeben. Ja, der Fortschritt kam und ich hatte ein Handy. So kam es, dass ich nach gut 3 Jahren wieder Kontakt zu Annegret hatte. Ein komisches Gefühl und doch war es wie nach Hause kommen. Es war, als sei ich wieder komplett.

Ich habe Sie dann in Halle besucht und wir haben geredet, geredet ……..

Kürzen wir es ab … der Kontakt hielt diesmal. Ich pendelte immer mal wieder zischen Heidelberg und Halle. Ich habe Sie davon überzeugt, wie gut es sich hier leben lässt und da Little SIS schon immer den Drang hatte mehr zu wollen, brach auch Sie ihre Zelte ab und kam in meine Nähe.

Was haben wir nicht alles erlebt! Partys, Männer, Urlaube und Krankheiten. Einer dieser Urlaube war auch ein sehr prägendes Erlebnis, dass unsere Freundschaft stark auf die Probe gestellt hat. Aber auch hier gab es ein Happy End. Unausgesprochene Erwartungen wurden enttäuscht, Schmerzen entstanden und Vertrauen wurde verletzt. Jahre später eine niederschmetternde Diagnose bei ihr, eine Trennung und ein neues Kartenhaus musste gebaut werden.

Heute kann ich auf die Hochs und Tiefs zurückblicken und bin dankbar dafür diesen Menschen in meinem Leben zu haben und blind auf Sie zu vertrauen. All diese Erlebnisse haben mir gezeigt, das Annegret mehr als nur eine beste Freundin ist, sie ist meine Little SIS.

SPOILER– neue Abenteuer sind geplant.;)

Freunde-keine Freunde – doch Freunde?

Ein weiterer wichtiger Mensch in meinem Leben hat mich sehr verletzt. Ich nannte Sie Freundin, ich nannte Sie sehr, sehr gute Freundin, sie hatte den Status beste Freundin gefühlt schon erreicht und doch hat Sie mich auf eine Weise verletzt, die ich bis dahin nicht kannte, noch nie gefühlt habe.

Auch wir haben viel erlebt. Durch unserer Partner lernten wir uns kennen. Mit ihr war das Leben oft so leicht und unkompliziert. Sie holte mich oft aus meiner verkopften Welt.

Vieles wurde auch hier erlebt. Hochzeiten, Kinder, Urlaube, Partys…. und Herzen wurden gebrochen. Genauer gesagt mein Herz, in doppelter Hinsicht. Einmal von meinem damaligen Partner und einmal von Ihr. Nach der Trennung stand sie zu mir, hat mir geholfen, mich getröstet und sie war einfach für mich da. Einige Zeit später offenbarte Sie mir Gefühle, die Sie hatte, einer Person gegenüber, die mir das Herz gebrochen hat. Sie erzählte mir das Sie sich diese Gefühle verboten hat und dennoch waren Sie da. Dieses Wissen und der Schmerz und der Vertrauensbruch führten zu einem Bruch unserer Freundschaft. Auch Sie ließ alles hinter sich, was uns verband, aus Liebe zu einem Menschen, der auch Sie Jahre später verletzen würde.

Ich konnte ihr das nicht verzeihen. Ich konnte es lange Zeit auch nicht verstehen und dennoch habe ich sie oft vermisst. Dieses Gefühl sagte mir, das ist noch nicht vorbei, doch wollte ich das nicht wahrhaben.

3 Jahre später und einer Lernerfahrung später beschloss ich, auf den Rat von Tobias Beck, hin meinen Keller aufzuräumen. Ich machte letztes Jahr einen Schritt auf Sie zu. Eigentliche auf beide, denn sie waren ein Paar. Ich wollte Sachen klären und in Frieden abschließen. Mein EX war nicht bereit, doch dafür aber Sie. Das hat mich sehr gefreut und zugleich war ich sehr aufgeregt.

Ich hörte auf mein Gefühl und schaltet den Kopf aus.

So kam es, dass wir uns aussprachen und langsam wieder annäherten. Es ist eine neue Freundschaft entstanden, ein neues Vertrauen. Es fühlt sich gut an, Sie wieder in meinem Leben zu haben.

Bekannte oder doch Freunde?

In der turbulenten Zeit zwischen 23 und 35 lernte ich viele Menschen kennen. Einige waren Arbeitskollegen, einige die Freunde von anderen, einige kannten jemanden den ich kannte …

Viele sind gegangen und einige sind geblieben. Und die sind wahres Gold. In der Phase meiner Neuausrichtung waren sie immer an meiner Seite. Mal mehr, mal weniger, mal länger, mal kürzer, aber auch noch heute sind sie da.

Einige jedoch entpuppen sich als Bekannte, die ich für Freunde hielt, aber in Krisen zeigten sie ihr wahres Gesicht.

Ich bin dankbar für jeden einzelnen Freund.

Für die gute Freundin aus der Schokoladenfabrik (wie mein Bruder immer sagt) ich würde eher sagen für den Ossi mit dem großen Herz. Sie zeigt ihre Liebe durch Taten und Gesten.

Ich bin dankbar für ihren Freund, der „Dicke“, wie er immer liebevoll genannt wird. Ein Mensch mit dem Herz auf der Zunge und der helfenden Hand am Arm.

Unheimlich dankbar bin ich für meine Schwabencommunity (..) Menschen mit so viel Liebe entpuppen sich doch als Freunde. Hier lag ich mit meiner anfänglichen Einschätzung falsch.

Wobei, so kann man das nicht sagen, aus Bekannten wurden Freunde.

Nicht zu vergessen die Arbeitskollegen … auch hier wurde viel mehr draus. Menschen, die mich nicht kannten, halfen mir durch Krisen. Sowas habe ich auch noch nie erlebt und ich bin Dir sehr dankbar dafür, liebe Alovera (Name geändert), aber mit der Aloverapflanze hatte ich ein prägendes Erlebnis.

Und nicht zu vergessen meine Schwelmerin, auch das eine Freundschaft fürs Leben.

Der Herzensmensch

Das Beste kommt zum Schluss. Ihn lernte ich kennen, da war ich blutjunge 16.

Ich lernte ihn kennen während meiner Ausbildung und heute ist es eine Freundschaft, die schon 20 Jahre andauert.

Mein Mammut war immer mehr als nur ein Freund. Er war „Ziehpapa“, Seelentröster, Kumpel…

Er war und ist immer da. Heute wohnen wir in einer WG zusammen. Hätte mir das einer vor 20 Jahren erzählt … Ich hätte es nicht geglaubt.

Ein Danke beschreibt nicht mal im Ansatz das, was ich sagen könnte, um diesen Menschen würdig zu werden.

Aber ich denke, ich muss nicht viele Worte verwenden. Wir halten zusammen , egal, was passiert.

So ihr Lieben … Ich habe euch in meine Welt mitgenommen. Freunde von Bekannt zu unterscheiden, ist nicht immer so einfach. Ich empfehle dir, hör auf dein Herz, auf dieses Kribbeln im Bauch, auf dieses Gefühl kannst du vertrauen.

Lass dich nicht blenden. Lass dich nicht verletzen. Sollte es doch passieren, ein wahrer Freund verzeiht dir und auch du kannst es, wenn ein Freund zur Familie wird.

Bis ganz bald….

Tina

Hier findet ihr zwei Lieder, die diesen Beitrag begleiten:

Bemerkenswert

Frech-Wild-Wunderbar

Mit diesem Satz fing mein neues Lebensjahr an. Vielmehr war es ein Wunsch einer Freundin an mich.

Tina, bleib frech, wild und wunderbar.

Privat

Das gab mir zu denken. Den ja – ich bin frech, wild und wunderbar – nur wann habe ich das verloren?

Immer wieder holen mich Erinnerungen und Gefühle ein. Ein jedes Mal, wenn ich denke mir geht es gut. Und genau da steckt der Fehler. Ich denke das es mir gut geht. Dabei sollte ich es doch fühlen !!!

Ich hatte jetzt eine kleine Auszeit vom Schreiben. Ich habe euch im Dezember 24 Tage einen Spruch, einen Impuls mitgegeben. Hier und auf Instagram. Das war eine aufregende Zeit. Denn auch hier beweist es sich, nicht nur kluge Ratschläge verteilen, sondern auch selbst dran halten.

Seit dem 24. Dezember und heute ist schon wieder soooooo viel passiert.

Das neue Jahr ist keine neun Tage alt und Emotionen und Gefühle überrollen mich.

Ich spüre eine Dankbarkeit, dass ich vieles schon differenzierter sehen kann. Ich kann Themen benennen, ich kann Sie an die Stellen geben, an die Sie hingehören und ich kann Sie annehmen.

2022 wird mein Jahr. Ich möchte nicht mehr permanent in Gedanken versinken. Ich möchte im jetzt leben. Ich will leben, lieben und lachen.

Wie ich das schaffe? Mit Euch!

Das Jahr startet schon mit sehr vielen „ME Time“ Momenten. Eine super Geburtstags-/Silvesterfeier, an denen ich Menschen noch intensiver kennenlernen durfte, die mich ein Stück in ihr Leben mitgenommen haben, dafür bin ich dankbar. Ich habe neue Menschen kennengelernt. Es hat mich sehr begeistert auf Menschen zu treffen, die so ticken wie ich. Die sich ähnliche Gedanken machen, die sich ebenfalls weiter entwickeln. Eine tolle Erfahrung in den ersten Stunden des neuen Jahres. Es zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Mit meiner besten Freundin, auch im folgenden „Little Sis“ genannt, bin ich dem Alltag entflohen. Wir haben das Leben genossen, ohne schlechtes Gewissen. Mein innerer Antreiber ist in der Tat wohl auch im Wellnessurlaub.

Ich habe nicht nur gesagt, das mache ich mal, wir haben es einfach gemacht.

Nur eine Randnotiz, meine Augenbrauen sind immer noch nicht gezupft! Also an dieser Umsetzung müssen Little Sis und ich noch arbeiten.

Was mich ins neue Jahr ebenso begleitet hat, sind verdrängte Gefühle. Erinnerungen an „Freunde“ von denen ich, dachte es, seien Freunde. Verletzungen und harte Worte, die gesagt wurden.

Mit einigem konnte ich aufräumen. Und dieser „Freund“ zeigt mir auch, dass es nicht immer nur alles nett ist. Er zeigte mir Grenzen auf und hielt mir den Spiegel vor.

Ihr fragt euch vielleicht, warum ich „Freund“ so schreibe. Es liegt daran, dass wir in der Phase sind, in der wir schauen, ob er wirklich ein Freund ist oder doch nur ein Bekannter. Der Grad ist schmal und die Verletzungen tief, aber es war nötig.

Verdrängte Gefühle, weil ich mich selber anlog und glaubte, ein Mann (nennen wir ihn Olaf, Name entspricht nicht der Realität) in meinem Leben meine es ernst. Was er sicherlich auch glaubt. Aber er genauso wie ich mussten und müssen lernen, dass es manchmal nicht reicht, was man fühlt.

Olaf hat noch einen schweren Weg vor sich.

Ich erkenne, dass es nicht meine Aufgabe ist, ihm diese Last abzunehmen. Ich erkenne auch, dass es nichts mit mir zu tun hat. Dass es ihm so geht, wie es ihm geht. Diese Erkenntnis ist für Tina-Verhältnisse echt gut.

Ich habe als Ergebnis aus dem Kontakt mit Olaf mitgenommen, dass sich Liebe nicht so anfühlen sollte und dass man nicht jetzt schon solche Hürden hat. Meine Vorstellung von Liebe beschreibt ein Wort.

Leichtigkeit

Ich möchte nicht permanent darüber nachdenken müssen: Ist er der richtige oder nicht. Ich will nicht mehr in Muster verfallen, mir Sachen schönzureden.

Ich bin mir sicher, ich spüre es, wenn der Mann ist.

Liebe ist komplex. Gefühlen treiben einen in den Wahnsinn, vor allem wenn ein Kopfmensch wie ich versucht, sich alles zu erklären. Bei allem Schmerz, den ich fühle, spüre ich dennoch Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Erkenntnis und für das annehmen können.

Wie versprochen nehme ich euch mit in mein Leben. Erzähle aus der Vergangenheit, blicke in die Zukunft und lebe im jetzt.

Mei, das war aber ein kluger Satz und des nach zwei Kaffee. Ich denke, ich sollte jetzt damit diesen Beitrag beenden.

Ich freu mich, wenn ihr mich weiter begleitet, kommentiert und den Beitrag einen Like dalasst, wenn er euch gefällt.

Folgt mir gerne auf Instagram und Facebook.

In diesem Sinne bleibt für 2022 nur ein Ziel:

Tina, bleibe Wild-Frech und Wunderbar.

Depression für „Anfänger „

Und plötzlich war ich anders.

Ein „Hey, wie geht es Dir?“ löste einen Sturzbach an Tränen aus. 

Ein „Kann ich ihnen helfen?„ völlige Verzweiflung.

Niemand hat mir gesagt, wie ich mich fühlen muss. Bin ich jetzt traurig oder krank? Steht ich unter Schock oder ist es ein Symptom?“

Warum ich erst jetzt darüber schreibe? Naja, Themen sind da, wenn Sie nun mal da sind.  

Und da es keine Zufälle gibt, soll des jetzt so sein.

Ein guter Freund, auch „Sahneschnitte“genannt, sagte vor zwei Tagen, dass ich nicht wieder in meine alten Muster fallen soll. Er kennt mich zwar erst seit „kurzem“, doch dafür sehr intensiv.

Dafür bin ich dankbar, denn diese Schraube, an die er gedreht hat, hat wieder etwas gelockert. 

Wissend und gut im Verdrängen geht es weiter im Hamsterrad des Lebens…

Am selben Tag bekomme ich eine Einladung zu einer spontanen Auszeit und was soll ich sagen.

Willkommen im Schwarzwald…

Ich bin hier mit Menschen, von denen ich oberflächlich betrachtet nicht gedacht hätte, dass wir auf „Neudeutsch“ gesprochen…

mental auf einer Wellenlänge sind, aber dennoch spüre ich, uns verbindet was. 

Vor einer Woche wurde mein Wurzelchakra angedreht und wie der Name schon sagt …. Tiefes Vertrauen und Herkunftsfamilie sind unter anderem die Schwerpunkte, wo die Energien dieses Chakras hinfließen. 

Dazu aber in einem anderen Beitrag mehr . 

Bis heute Morgen dachte, ich es ist ja klar. Mein Vater hat mich früh entwurzelt, da er uns verlassen hat. 

Ich selbst habe mich entwurzelt, mit 16 beim Verlassen meiner Familie für die strebsame Zukunft. Ich dachte, das wäre es, aber heute Morgen ist mir erstmal bewusst geworden, dass ich nach der Trennung meines langjährigen Partners auch entwurzelt wurde. 

Ich habe 10 Jahre Wurzeln geschlagen und über Nacht wurde der Baum gefällt. (Bildlich gesprochen) und dass es als Thema 5 Jahre später wieder präsent wird, soll auch so sein. 

Diese Entwurzelung und die daraus resultierende Kette an Ereignissen haben wenig später in einer Diagnose geendet.

Also ein vor Ab… alles hier geschriebene ist meine WAHRNEHMUNG und sind MEINE Erlebnisse. 

Ich denke, die Grundstruktur wurde schon früh gelegt und ich denke, das Trauma hat es zum Vorschein gebracht, denn ich konnte nach 32 Jahren meine Maske nicht mehr aufrechterhalten. 

Nun sagt, dein Arzt. Du bist depressiv. 

Mh ok … was heißt das jetzt ????

Muss ich jetzt verwahrlosen? Muss ich einfach weiter machen?

Aus meiner Sicht drückt uns die Gesellschaft einen Stempel auf und man bekommt schnell ein Bild und Verhaltensmuster, wenn man hört 

Diagnose XY 

Dank meiner Therapeutin und vielen positiven Erfahrungen habe ich meinen Weg gefunden, mit der Diagnose zu leben. 

Aktuell spüre ich, dass ich in alte Muster falle. JA, aber ich sehe und merke, dass ich Wege gehe dort wieder heraus zu kommen und das ist viel wert.

Ich hoffe jeder von Euch hat jemand, bei dem er einfach reden kann. 

Denn gute Tipps und Ratschläge helfen nicht immer, aber es hilft (zumindest mir), wenn man nur zuhört. 

Und wenn Reden nicht Deins ist, schreib oder male es Dir auf.

Mir hilft es unheimlich, die Sachen hier zu schreiben, auch wenn es manchmal durcheinander ist, aber so kann ich meine Gedanken sortieren und das hilft mir auch wider einen Schritt weiter.

Ich würde mich freuen, wenn Du etwas für Dich aus meinen Beiträgen mitnehmen kannst und Dich mal kurz von Deinen Sorgen oder Deinen Kummer ablenkt .

Bin ich noch Anfänger oder schon fortgeschritten, mag ich nicht beurteilen, aber eins weiß ich gewiss

ICH BIN ECHT 

Eure 

Tina ❤️


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